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Zu den Namen auf sôth und speckia in den ottonischen Grenzbeschreibungen des Bistums Hildesheim

Heinrich Tiefenbach


Seiten 415 - 427



Die altsächsischen Toponyme mit den Letztgliedern sôth ‘Quelle, (Salz-)Brunnen’ und spekkia ‘Knüppeldamm, Bohlenweg’ aus den drei ältesten Grenzbeschreibungen der Diözese Hildesheim werden im vorliegenden Beitrag kritisch analysiert. Die Quellentexte sind um das Jahr 1000 abgefasst worden, sind aber teilweise erst in Abschriften des 11. und 15. Jahrhunderts erhalten. Die überlieferten Namenformen werden unter dem Gesichtspunkt ihrer Sprachgestalt und dem Vorkommen von Schreibfehlern erörtert.

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