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Personennamen des 10. und 11. Jahrhunderts in Halberstädter und Quedlinburger Quellen

Heinrich Tiefenbach


Pages 165 - 191



Der Beitrag behandelt Personennamen in ottonenzeitlichen Handschriften, die die Sprachform des östlichen Altsächsischen (Ostfälisch) repräsentieren. Diese Namen erscheinen in Nekrologien und liturgischen Büchern, die im Domkapitel von Halberstadt und im Stift Quedlinburg geschrieben worden sind. Die Untersuchung der volkssprachigen Namenzeugnisse im Hinblick auf charakteristische graphematische und phonematische Erscheinungen zieht entsprechendes Material der Totenbücher von Merseburg, Magdeburg und Lüneburg vergleichend heran, in denen sich ebenfalls altsächsische Namen des 10. und 11. Jahrhunderts befinden. Das untersuchte Namencorpus der Halberstädter und Quedlinburger Quellen ist am Schluss in einem lemmatisierten Index zusammengestellt.

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