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Zur Frühgeschichte der deutschen Namenforschung: Hoffmann von Fallersleben

Volkmar Hellfritzsch


Seiten 413 - 440



Der Beitrag versucht die Rolle zu bestimmen, die der bekannte Dichter und Germanist Hoffmann von Fallersleben in der Geschichte der deutschen Anthroponomastik spielt. Grundlage der Untersuchung sind dessen vier zwischen 1843 und 1867 erschienene, weithin unbeachtet gebliebene Namenbüchlein der Städte Breslau, Hannover, Kassel und Braunschweig. Trotz unübersehbarer zeitbedingter Mängel in der Arbeitsweise des Autors führt die Analyse zu Erkenntnissen, die es gestatten, Hoffmann von Fallersleben den ihm gebührenden Platz in der namenkundlichen Wissenschaftsgeschichte zuzuweisen.

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