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Die südlichen Zentralpyrenäen: eine Kontaktzone zwischen nördlicher und südlicher ‚Celtica‘

Eine toponomastische Bestandsaufnahme

Jörg Timmermann


Pages 99 - 109



Zusammenfassung: In den spanischen Zentralpyrenäen treffen zwei keltische Ortsnamenschichten aufeinander, solche Ortsnamen (ON), die auf -iés beruhen, und solche, die aus gall. ‚dunum‘ hervorgegangen sind: Dabei fällt auf, dass ‚dunum‘-Namen häufig in (direkter) Nähe zu iés-Namen situiert sind. Ist diese Nähe dem Zufall geschuldet? Oder steht dahinter ein Prinzip? Welche Schlussfolgerungen ergeben sich hieraus für die ‚Celtica‘ nördlich und südlich der Pyrenäen?

Abstract: In the Spanish Central Pyrenees two Celtic place-name-types, i. e. those ending in -iés and ‚dunum‘ corresponding to two different Celtic layers meet each other in a very characteristic way and form typical settlement patterns: Obviously, ‚dunum‘ place-names and those ending in -iés are located very closely to each other. Can this proximity be ascribed to chance? If not, which conclusions can be drawn from this observation?

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