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Personennamen des 10. und 11. Jahrhunderts in Halberstädter und Quedlinburger Quellen Beitrag

Heinrich Tiefenbach

Beiträge zur Namenforschung, Jahrgang 49 (2014), Ausgabe 2, Seite 165 - 191

Der Beitrag behandelt Personennamen in ottonenzeitlichen Handschriften, die die Sprachform des östlichen Altsächsischen (Ostfälisch) repräsentieren. Diese Namen erscheinen in Nekrologien und liturgischen Büchern, die im Domkapitel von Halberstadt und im Stift Quedlinburg geschrieben worden sind. Die Untersuchung der volkssprachigen Namenzeugnisse im Hinblick auf charakteristische graphematische und phonematische Erscheinungen zieht entsprechendes Material der Totenbücher von Merseburg, Magdeburg und Lüneburg vergleichend heran, in denen sich ebenfalls altsächsische Namen des 10. und 11. Jahrhunderts befinden. Das untersuchte Namencorpus der Halberstädter und Quedlinburger Quellen ist am Schluss in einem lemmatisierten Index zusammengestellt.


Zu den Namen auf sôth und speckia in den ottonischen Grenzbeschreibungen des Bistums Hildesheim Beitrag

Heinrich Tiefenbach

Beiträge zur Namenforschung, Jahrgang 48 (2013), Ausgabe 4, Seite 415 - 427

Die altsächsischen Toponyme mit den Letztgliedern sôth ‘Quelle, (Salz-)Brunnen’ und spekkia ‘Knüppeldamm, Bohlenweg’ aus den drei ältesten Grenzbeschreibungen der Diözese Hildesheim werden im vorliegenden Beitrag kritisch analysiert. Die Quellentexte sind um das Jahr 1000 abgefasst worden, sind aber teilweise erst in Abschriften des 11. und 15. Jahrhunderts erhalten. Die überlieferten Namenformen werden unter dem Gesichtspunkt ihrer Sprachgestalt und dem Vorkommen von Schreibfehlern erörtert.

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Issue 4 / 2023

Personal Names and Naming across Europe. Gastherausgeberinnen: Damaris Nübling, Mirjam Schmuck